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Das 26. IMCS Treffen im Rückspiegel



So wie es aussieht, ist ein kleines Jubiläum ganz unbemerkt am IMCS vorbeigeschlichen, denn das Treffen 2013 war bereits das 11. Treffen im Waldmätteli. Das 10. Treffen haben wir jedenfalls nicht besonders gefeiert.
Es sieht immer so einfach aus, wenn alles bereit steht beim Waldmätteli. Da vergisst man ganz leicht, was es alles braucht, bis es soweit ist, wieviel Arbeit da im Vorfeld geleistet worden ist. Das OK bstehend aus Lilo Iseli, Regula Vassalli und Jacques Besson haben selber viel dazu beigetragen und mit viel Umsicht die Vorbereitungen koordiniert. Da darf man auch mal herzlich danken.
Zugegeben, unsere Treffen verlaufen eigentlich immer nach dem gleichen Muster und zwangsläufig gleichen sich auch die Berichte. Wer allerdings genau hinschaut, findet immer wieder gewisse Unterschiede. Dieses Jahr stand erstmals unser prächtiger Verkaufswagen auf dem Platz.
Der Start verlief eher zögerlich, aber bald begann ein reges Kommen und gehen, wie es dem schönen Wetter eigentlich zu erwarten war. Es macht den Anschein, dass sich vermehrt auch Eltern mit Kindern auf den Platz wagen und auf der Rutschbahn wurden immer wieder spektakuläre Landungen dargeboten.
Fritz Mosimann hatte auch seinen Auftritt. Mit Akkubohrer und den langen Schrauben hat er eine baufällige Sitzbank revidiert.

Wie immer, so gegen 19:00 greift Fritz zum Megaphon, steigt die Spannung, naht die Preisverteilung. Ruedi Rufener hat keine Mühe gescheut und auch dieses Jahr wieder wunderbar kreative Pokale geliefert.


Das Reglement ist sehr einfach. Die weiteste Anfahrt erklärt sich von selbst, die meisten Kilometer entscheiden.
Das schönste Motorrad: schön ist was gefällt, die Besucher sind die Jury und das Motorrad mit den meisten Stimmen welches um 19:00 noch auf dem Platz steht, hat gewonnen.
Neu dieses Jahr, ein Pokal für das extremste Motorrad. Wie wir sehen werden, hat die Jury auch hier ein beeindruckendes Exemplar gefunden.

Hier die Gewinner



Scharm Jürgen aus dem Grossraum Göttingen, mit 690 Kilometern
Lustenberger René aus Schlierbach, Rang 3 mit der Laverda
Thomas Aebischer aus Emmenmatt, mit dem extremsten Motorrad
Sabine Hess, auch aus dem Grossraum Göttingen, mit 680 Kilometern
Urs Bigler aus Konolfingen, Rang 2 mit der Aermacchi Harley Davidson
Kurt Blum aus Zäziwil, Rang 1 mit der Ducati

Die drei schönsten Motorräder mit den stolzen Besitzern



und zum Schluss noch Thomas, mit seiner eigenwilligen Kreation



Übrigens, mit meinen Prognosen lag ich völlig daneben, ich hatte eher ein modernes Design im Auge.
Der Abschluss der Preisverteilung ist jeweils für zahlreiche Besucher das Signal zum Aufbruch und dann wird es für einen Moment sehr ruhig. Der Tag gleitet hinüber in die Nacht und dann geht es wieder los. Hier feiert ein Grüppchen und dort, das Lagerfeuer lodert und es entwickelt sich einer jener Abende an den man sich gerne erinnert.

Der Sonntagmorgen wie üblich, alles noch sehr ruhig auf dem Platz. In der Zeltstadt wird ganz süferli erwacht. Der Duft von feinen Backwaren und von Kaffee für das Zmorge schwebt in der Luft.
Zuerst ganz zögerlich entwickelt sich wieder ein reger Betrieb auf dem Platz. Erfreulich, wie gut uns der MV Club und der Laverdaclub die Treue halten.

Die Ausfahrt ins Emmental geführt von Kurt Blum gehört mittlerweile zum Morgenprogramm. Für zahlreich Besucher eine Gelegenheit, einmal etwas tiefer in das Emmental einzudringen.

Am Nachmittag schwingt sich der Betrieb nochmals hoch, um dann ganz süferli abzuklingen, ein weiteres Treffen nähert sich seinem Ende. Dann kommt das Aufräumen.

Wie immer an dieser Stelle: Herzlichen Dank allen Besucherinnen, Besuchern, allen Helferinnen und Helfern. Ohne euch gäbe es diesen friedlichen Anlass beim Waldmätteli nicht.

CIAO CI VEDIAMO L'ANNO PROSSIMO
          
Text / Bilder:  Peter Hürlimann