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Italo-Moto-Club-Schweiz

Eichholzstrasse 40

4563 Gerlafingen


Rückblick 2006

 

 

Factory-Tour Italien 3. - 4. März

Organisation: Ducati Club Schweiz

Reiseprogramm:
Freitag:       Start 5 Uhr auf dem Areal der Firma Planzer Villmergen
                  Besichtigung MV Agusta in Varese
                  Mittagessen in Mandello del Lario
                  Besichtigung Moto Guzzi, Windkanal & Museum
                  Nachtessen & Übernachtung in Bologna

Samstag:     Besichtigung Moto Morini
                  Mittagessen in Bologna
                  Apéro, mit anschliessender Information über Ducati,
                  organisiert von Motorimport SA in Manno
                  Rückfahrt nach Villmergen.
Nachsatz:    Achtung! Die Motorradwerke behalten sich kurzfristige
                  Absagen der Führungen vor.

Reisebericht:

Mit diesem gewaltigen Wintereinbruch hatte wohl niemand gerechnet, mit Stau auf der Autobahn um 4.30 Uhr wegen langsamen Schneepflügen schon gar nicht und deswegen traf die kleine Truppe aus dem Emmental mit Verspätung ein. Kaum war der komfortable Bus unterwegs wurden auch schon Kaffee und Gipfeli serviert.

MV Agusta
Bald war auch schon eine Programmänderung fällig. Bei MV waren angeblich Investoren zu Besuch, eine Werksbesichtigung wurde deshalb abgelehnt.
Das kreativ gestaltete MV Musem in Cascina Costa (klick) erwies sich als sehenswerte Alternative. Sowohl bei den Motorrädern als auch in der Welt der Helikopter gab es zahlreiche Leckerbissen zu bewundern. In der Motorradwelt hat der Name MV Agusta einen besonderen Klang und weckt Erinnerungen an gloriose Siege auf der Rennstrecke. Wie sieht es heute aus? (klick)
Man hätte noch lange verweilen mögen, aber es galt auch ein Programm einzuhalten.
(sorry, keine Bilder)

Moto Guzzi
Eher kühl, abweisend, wirkt das Moto Guzzi Werk. Eher kühl auch der Empfang und wehe, wer während der Führung nicht dem vorgesehenen Pfad folgt, wird gnadenlos zurückgepfiffen.

Auch Moto Guzzi hat eine ruhmvolle Vergangenheit und endlich bietet sich einmal die Gelegenheit, den geheimnisvollen Windkanal zu besichtigen. Wer hätte gedacht, dass damals sogar die Galletto darin getestet wurde.

  

     

Eher fantasielos sind die Motorräder aufgestellt.

Die Favoritin des Authors  

Wenigstens die alten Champions haben Podestplätze.



        

Der V 8 Motor ist noch heute ein Leckerbissen.



     


Bologna & Moto Morini
An dieser Stelle bittet der Author um Nachsicht. Erstens ist er hoffnungslos italophil und zweitens seit bald 30 Jahren auch noch Morinista. Seine Sicht der Dinge ist möglicherweise unscharf und zu rosig. 

Am Ducati Werk vorbei, ganz in der Nähe fanden wir das Hotel. Nach dem Zimmerbezug traf man sich zum Apéro und über waseli was wurde da wohl diskutiert? Ein paar Schritte weiter kamen wir voll in den Genuss der italienischen Küche........Mamma mia!

Nach dem Frühstück reichte es noch zu einem Besuch im Ducatilädeli. Wer da wohl standhaft blieb, ohne Einkauf?

Die grosse Spannung, der Besuch bei Moto Morini lag noch immer in der Luft. Moto Morini, besonders in der Schweiz, hat eine zersplitterte aber dennoch verschworene Fangemeinde. Vor 30 Jahren entsprach der Prestigewert einer 350 er Morini etwa dem eines Match Box Autöli. Dennoch gab es Käufer und weshalb wohl? Für die Morini gelten andere physikalische Gesetze und Holger Aue erklärt es so. (klick) Und glaubt mir, der kriegt die Kurve, weit aussen, aber er kriegt sie.

Guido Berti, Managing Director und Natalina Nanni, Export Department,  waren sich nicht zu schade, unsere Gesellschaft handfest zu begrüssen. Franco Lambertini, schon 1970 der Motorenvater, musste sich leider entschuldigen lassen. Ein fachkundiger Experte war trotzdem zur Stelle.

   Guido Berti      Natalina Nanni

        

     Unser Präsi mit dem akribischen Blick

        

        

Gegenwärtig entstehen Pro Arbeitstag ca. 15 Motorräder.

  

Der herzliche Abschied mit Leckereien und Caffè

  

Motorimport SA & retour in den Winter
Nach einem reichhaltigen Apéro erfuhren wir das Neueste aus dem Ducatiwerk. (sorry, keine Bilder, keine Notizen)
Danach ging es zurück in Richtung Villmergen.

Mir fehlen heute noch die Worte
Reisebus mit Polizeieskorte.
Nach Ausweis und Gewichtskontrollen
durften wir dann weiterrollen.

Villmergen lag inzwischen unter einer dicken Schneedecke. Schneeräumen war angesagt und die kleine Truppe aus dem Emmental entging nur mit viel Glück der Übernachtung in der Zivilschutzanlage.

Ein herzliches Dankeschön an Urs Meier und sein Team für diese fabelhafte Reise.

Text / Bilder: Peter Hürlimann

Hier ist ein Link zur Homepage des Ducati Club, für mehr Fotos.
 
  ©  Jul-11    IMCS

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